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Weitere Informationen im Internet

Gefahrstoffinformationen im Internet

Die folgenden Links führen Sie zu weiteren im Internet verfügbaren Gefahrstoffdatenbanken und Informationsangeboten zum Thema Gefahrstoffe und Schutzmaßnahmen. Bitte beachten Sie, dass diese Internetseiten nicht Bestandteil des Gefahrstoffverzeichnisses DaMaRIS sind.

Uni Heidelberg

Arbeitssicherheit an der Universität Heidelberg

Sieben Sicherheitsingenieure, zwei Biologen und ein Chemiker der Universität Heidelberg haben hier Informationsmaterial für Sie zusammengestellt, um Ihnen Ihre Aufgaben im Arbeits-, Brand- und Gesundheitsschutz zu erleichtern.

ChemInfo

Gemeinsamer Stoffdatenpool Bund/Länder

Aktuelle, umfassende und verlässliche Informationen über umweltrelevante Eigenschaften von chemischen Stoffen und Zubereitungen sind für alle Bereiche des Umweltschutzes und zur Gefahrenabwehr von großer Bedeutung. Um solche Informationen einheitlich verfügbar zu machen, wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Umweltministerien oder Innenministerien der Länder auf der Grundlage einer Vereinbarung aus dem Jahr 2016 das Informationssystem Chemikalien des Bundes und der Länder (ChemInfo) betrieben.

IGS

Informationssystem für gefährliche Stoffe des LUA NRW

Das Informationssystem für Gefährliche Stoffe (IGS) wird vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz bereitgestellt. Die Pflege der Daten erfolgt in Zusammenarbeit mit mehreren Kooperationspartnern. Das Herz von IGS ist eine Faktendatenbank mit Informationen zu ca. 30000 Stoffen und Produkten, wobei zu jedem Stoff bis zu 800 Einzelinformationen abgelegt sind.

GESTIS

Gefahrstoffinformationssystem der gewerblichen Berufsgenossenschaften

Die GESTIS-Stoffdatenbank enthält Informationen für den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und anderen chemischen Stoffen am Arbeitsplatz, wie z.B. die Wirkungen der Stoffe auf den Menschen, die erforderlichen Schutzmaßnahmen und die Maßnahmen im Gefahrenfall (inkl. Erste Hilfe). Darüber hinaus wird der Nutzer über wichtige physikalisch-chemische Daten sowie über spezielle Regelungen zu den einzelnen Stoffen informiert, insbesondere zur Einstufung und Kennzeichnung nach GHS gemäß CLP-Verordnung (Piktogramme, H-Sätze, P-Sätze). Es sind Informationen zu etwa 9400 Stoffen enthalten. Die Pflege der Daten erfolgt zeitnah nach Veröffentlichung im Vorschriften- und Regelwerk oder nach Vorliegen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.

GisChem

Gefahrstoffinformationssystem der BG Chemie

Mit dem Gefahrstoffinformationssystem GisChem möchten die BG RCI und die BGHM insbesondere kleinere und mittlere Betriebe ansprechen, die entweder Gefahrstoffe herstellen oder in den unterschiedlichen Branchen dieser beiden Berufsgenossenschaften Gefahrstoffe verwenden. Jeweils bezogen auf den konkreten Gewerbezweig wird ein Überblick über die Gefahrstoffsituation sowie die zu treffenden Schutzmaßnahmen gegeben. Die Inhalte dieser Datenbank sind als Einstieg in die Gefahrstoffthematik zu verstehen. Datenblätter und weitere Informationsangebote sind als Hilfestellung bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung sowie der Informationsermittlung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz bzw. genauer § 6 der Gefahrstoffverordnung herangezogen werden.

Merck Chemicals

Chemikalien-Datenbanken der Merck KGaA

Merck Millipore Sicherheitsdatenblätter (SDB) sind für alle gefährlichen und die meisten ungefährlichen Produkte von Merck Millipore erhältlich und enthalten grundlegende Informationen für jeden, der mit Laborchemikalien arbeitet.

ECHA

Europäische Chemikalienagentur (ECHA)

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) reguliert Chemikalien und Biozide auf dem EU-Markt. Die Agentur bearbeitet die ihr von der Industrie bereitgestellten Dateien über Chemikalien und prüft sie auf Einhaltung der Rechtsvorschriften. In Zusammenarbeit mit den Regierungen der EU-Länder konzentriert sich die ECHA auf die bedenklichsten Stoffe und auf Fälle, in denen zum Schutz von Menschen und Umwelt weitreichende Maßnahmen zur Risikobeherrschung erforderlich sein könnten. In bestimmten Bereichen trifft sie ihre eigenen Entscheidungen; in anderen veröffentlicht sie Stellungnahmen und berät die Europäische Kommission bei deren Entscheidungen.